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Was passiert eigentlich in der Kita, wenn Erzieherinnen an der begabungspädagogischen Fortbildung teilgenommen haben? Die Erfahrung der Kita St. Ludgerus im niedersächsischen Nordhorn zeigt, wie aus Theorie gelebte Praxis wird. "Das Wissen hat unsere pädagogische Haltung verändert: Wir beobachten sensibler, achten stärker auf „leise Hinweise“ und bieten differenzierte Impulse an, die auch Kinder mit besonderen Begabungen herausfordern", heißt es aus der Kita. "Wir wurden in unserer Haltung bestärkt, genau hinzuschauen und unangepasstes Verhalten immer auch zu hinterfragen und nach Ursachen zu suchen."

Der Begabungs­lotse hat in einer News auf das bundesweite Fortbildungs­angebot der Stiftung
Kleine Füchse aufmerksam gemacht.

Es gibt Kinder, die sind anders als Gleichaltrige. Sie fragen viel, ziehen alles in Zweifel, diskutieren, haben über­durch­schnitt­liche sprachliche Fähigkeiten und eine sehr schnelle Auffassungs­gabe.
Oder sie ziehen sich zurück, scheinbar desinteressiert, können mit Gleichaltrigen nicht viel anfangen, sind sozial isoliert.
Beide Verhaltensweisen scheinen auf den ersten Blick grundverschieden, können aber einen gemeinsamen Grund haben: Die Kinder sind hochbegabt.

In den Hohensteiner Kitas werden Kinder mit hohem Intelligenzquotienten früh erkannt und besonders gefördert – dank der Zusammenarbeit mit der Wiesbadener Stiftung Kleine Füchse.

Eine gute Grundlage für die Entwicklung hochbegabter Kinder bildet eine begabungs­fördernde Pädagogik bereits in der Kita.
Erzieher, die sich entsprechend fortbilden lassen, können auffällige Verhaltensweisen einschätzen, die Kinder entsprechend fördern sowie die Familien begleiten.
Hier geht es zur Fortbildung

Die Gemeinde Hohenstein unterstützt ihre kommunalen Kitas seit vielen Jahren bei der gezielten Förderung hochbegabter Kinder sowie bei der begabungs­pädagogischen Fortbildung ihrer Erzieherinnen und Erzieher.
Jetzt hat die Gemeinde die Kooperation mit der Stiftung Kleine Füchse verlängert.

Eine Mutter berichtet über den steinigen Weg ihres hochbegabten Sohnes.
Ihr Rat: „Wenn man merkt, bei meinem Kind ist irgendetwas anders, es braucht viel Input und stellt andere Fragen als andere Kinder, dann ist es vielleicht gar nicht mal schlecht, eine Begabungs­diagnostik zu machen.“
Am besten möglichst früh, räumt sie ein, damit das Kind gleich richtige Wege für das spätere Leben ermöglicht bekommt.

Eine gute Grundlage für die Entwicklung hochbegabter Kinder bildet eine begabungs­fördernde Pädagogik bereits in der Kita.
Erzieher, die sich entsprechend fortbilden lassen, können auffällige Verhaltensweisen einschätzen, die Kinder entsprechend fördern sowie die Familien begleiten.
Hier geht es zur Fortbildung